Whitelabeling ist eine gängige Strategie in der Welt der Wirtschaft, bei der ein Unternehmen ein Produkt oder eine Dienstleistung, die ursprünglich von einem anderen Unternehmen erstellt wurde, neu kennzeichnet und als eigenes verkauft. Es ist eine Möglichkeit für Unternehmen, ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten, ohne selbst in die Erstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung investieren zu müssen.
Ein Bereich, in dem Whitelabeling zunehmend beliebt geworden ist, ist das Loyalty Management. Unternehmen nutzen Whitelabels, um ihren Kunden Treueprogramme anzubieten, ohne sie selbst aufbauen zu müssen. In diesem Blog werfen wir einen Blick auf einige Fallstudien darüber, wie Marken Whitelabels für das Loyalty Management nutzen.
Fallstudie 1: Sephora
Sephora ist ein Schönheits-Einzelhändler, der eine breite Palette an Produkten von Make-up bis hin zur Hautpflege anbietet. Um Kundenloyalität zu fördern, bietet Sephora ein Treueprogramm namens Beauty Insider an. Kunden können Punkte für ihre Einkäufe sammeln, die gegen Belohnungen wie kostenlose Produkte oder exklusive Erlebnisse eingelöst werden können.
Das Beauty Insider-Programm von Sephora wird von einer Whitelabel-Lösung bereitgestellt, die von CashStar, einem Unternehmen, das sich auf digitale Geschenkkarten und Treueprogramme spezialisiert hat, betrieben wird. Die Plattform von CashStar ermöglicht es Sephora, Kundenbelohnungen einfach zu verwalten und zu verfolgen, während sie den Kunden ein nahtloses Benutzererlebnis bietet.
Fallstudie 2: Hilton
Hilton ist eine bekannte Hotelkette mit Standorten auf der ganzen Welt. Um Kundenloyalität zu fördern, bietet Hilton ein Treueprogramm namens Hilton Honors an. Mitglieder können Punkte für ihre Aufenthalte sammeln, die gegen kostenlose Übernachtungen, Upgrades und andere Vorteile eingelöst werden können.
Das Hilton Honors-Programm von Hilton wird von einer Whitelabel-Lösung bereitgestellt, die von Cheetah Digital, einem Unternehmen, das Marketinglösungen einschließlich Treueprogrammen anbietet, betrieben wird. Die Plattform von Cheetah Digital ermöglicht es Hilton, personalisierte Angebote für Mitglieder zu erstellen und gleichzeitig ein nahtloses Benutzererlebnis über mehrere Kanäle zu bieten.
Fallstudie 3: Uber
Uber ist ein Fahrdienst, der die Art und Weise, wie wir uns fortbewegen, revolutioniert hat. Um Kundenloyalität zu fördern, bietet Uber ein Treueprogramm namens Uber Rewards an. Mitglieder können Punkte für ihre Fahrten sammeln, die gegen Belohnungen wie kostenlose Fahrten oder Uber Eats-Guthaben eingelöst werden können.
Das Uber Rewards-Programm von Uber wird von einer Whitelabel-Lösung bereitgestellt, die von Button, einem Unternehmen, das sich auf mobiles E-Commerce und Treueprogramme spezialisiert hat, betrieben wird. Die Plattform von Button ermöglicht es Uber, sein Treueprogramm nahtlos in seine App zu integrieren und den Mitgliedern ein personalisiertes Benutzererlebnis zu bieten.
Fazit
Diese Fallstudien zeigen den Wert von Whitelabel-Lösungen für das Loyalty Management auf. Durch die Verwendung einer Whitelabel-Lösung können Unternehmen Belohnungsprogramme für ihre Kunden anbieten, ohne sie von Grund auf aufbauen zu müssen. Dies ermöglicht es Unternehmen, sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren, während sie ihren Kunden einen Mehrwert bieten. Da die Nachfrage nach Treueprogrammen weiter steigt, ist zu erwarten, dass immer mehr Unternehmen Whitelabel-Lösungen zur Verwaltung ihrer Belohnungsprogramme einsetzen werden.